Drei Personensuchen in sechs Tagen

Die Führungseinheiten der Kreisbrandinspektion sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) wurden am  Donnerstag (08.02.2024) nach Schirnding zu einer Personensuche alarmiert. Die Einsatzleitung mit ÖEL und den jeweiligen Leitern der Facheinheiten richtete sich im Besprechungszimmer der FF Schirnding ein. Für die alarmierten Feuerwehren wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Noch während der Abstimmungsphase konnte die Person von einer Polizeistreife aufgegriffen werden, ein weiteres Eingreifen der Feuerwehren, der Fachdienste des Bayerischen Roten Kreuzes, der DLRG und des Technischen Hilfswerks war daher nicht mehr erforderlich.
Bereits zwei Tage später (Samstag) erfolgte eine weitere Alarmierung zu einer Personensuche -  dieses Mal im Bereich Selb. Hier konnte die betreffende Person bereits kurz nach der Alarmierung der Führungseinheiten aufgefunden werden.

Drei Tage später (Dienstag) wurden die verschiedenen Einsatzeinheiten zur dritten Personensuche innerhalb von sechs Tagen alarmiert. Dieses Mal lag der Fokus auf dem westlichen Bereich von Marktredwitz Der Einsatzstab formierte sich im Feuerwehrhaus Marktredwitz und koordinierte von dort aus die einzelnen Suchabschnitte. Im Rahmen des Art. 15 Bayerisches Katastrophenschutzgesetz wurde auch, in Absprache mit dem diensthabenden Beamten des Landratsamtes Wunsiedel i. Fichtelgebirge, ein Örtlicher Einsatzleiter (ÖEL) eingesetzt. Die Absuche des festgelegten Gebietes erfolgte sowohl mit Polizeihubschrauber als auch mit Suchhunden und Suchmannschaften. Zwei Weiher, die im Gebiet liegen, wurden von Wasserrettern der DLRG durchkämmt.
Da sich bis zum Einbruch der Dunkelheit keine neuen Erkenntnisse über den genauen Aufenthaltsort der gesuchten Person ergeben hatten, brach man die Suche im Einvernehmen mit allen eingebundenen Einsatzdiensten erfolglos ab.